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Ich wurde vor 22 Jahren als zweites Kind von Khiana und Hiral Jerai in Alc'oras auf Trill geboren. Meine Kindheit verlief behütet im Kreis meiner umfangreichen Familie. So weit ich mich zurückerinnern kann, war immer ein Verwandter, ob Onkel, Tante oder Cousin, da an den ich mich mit meinen Sorgen und Problemen wenden konnte. Besonders mein Bruder Rick war immer für mich da, wir waren damals wirklich unzertrennlich. Während der Schulzeit entwickelte ich eine besondere Begabung für die Naturwissenschaften. Eine Vorliebe die ich wohl von meiner Mutter geerbt habe, weshalb ich von meinen Eltern schon früh in dieser Richtung gefördert wurde und zusammen mit meinem Bruder auch an verschiedenen nebenschulischen Programmen teilnahm. In dieser Zeit begegnete ich auch meiner ersten großen Liebe, der Malerei. Anfängliche Kritzeleien wichen bald Kohlezeichnungen und Ölfarben. Damals waren es vor allem Landschaftsdarstellungen und ich verbinde noch viele schöne Erinnerungen mit der Natur auf Trill. Als das Ende der Schulzeit näher rückte, zeichnete sich ein besonderer Wendepunkt in meinem Leben an: die Bewerbung zum Initiationsprogramm der Symbiosekommission. Schon in früher Kindheit stand für mich fest, dass ich mich eines Tages bewerben würde. Ein Entschluss der zu einem Teil darin begründet ist das meine Mutter einen Symbionten trägt, eine Tatsache die mich immer fasziniert hatte, zum anderen in den sich bietenden Möglichkeiten. Diese Begeisterung konnten auch die folgenden Eignungstests und der lange Auswahlprozess nicht mindern. Trotzdem war ich unglaublich erleichtert und glücklich als ich meine Aufnahmebestätigung in den Händen hielt. Dem regulären Schulabschluss folgten nun 3 Jahre anstrengendes Initiantentraining, doch durch alle Höhen und Tiefen stand meine Familie zu mir. Trotz der breit gefächerten Ausbildung zeichnete sich doch für mich der Weg zur Technik ab. Neben Physik waren die Warpfeldtheorien besonders interessant für mich, weshalb ich nach erfolgreichem Abschluss des Programms auf einem privaten Transportschiff als Techniker anheuerte. Nach einem Jahr reichte mir das jedoch nicht mehr aus und ich trat in die Sternenflotte ein. Als CWO wurde ich Chefingenieur auf der USS Magellan, auf der ich mich, trotz anfänglichen Heimwehs, schnell zu Hause fühlte. Aus den Kollegen wurden bald Freunde und blieben es auch, selbst wenn sie das Schiff verlassen hatten.
Eine große Hilfe war auch, das ich in der Sternenflotte meine zweite große Liebe fand: Janice Leah Sartoukk. Sie ist eine außergewöhnliche Frau und ist zum wichtigsten Teil meines Lebens geworden. Weil sie etwas so besonderes ist, bin ich wohl der einzige, der sie bei ihrem zweiten Vornamen nennt, Leah. In unserer Freizeit betreiben wir zusammen mit unserer Freundin Natima das Casino NEXUS auf der Starbase 113-A. Wir verbringen viel Zeit gemeinsam und sind einander immer noch nicht überdrüssig. Jeder lässt dem anderen seinen Freiraum, das ist das schöne daran. Auch Eifersucht auf meine erste Liebe bleibt aus, schließlich ist Leah inzwischen zu meinem Lieblingsmodell geworden. |
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Mittlerweile haben wir es sogar geschafft zusammen auf einem Schiff zu arbeiten. Als OPS-Ingenieur Gespann arbeiten wir praktisch Hand in Hand und das sogar (fast) ohne Zwischenfälle *g*. Nachdem wir die USS Magellan verlassen hatten, suchten wir wieder nach einem neuen Schiff, das uns zusammen aufnimmt. Und nun haben wir es geschafft, die USS Goliath ist unser neues Zuhause. Anfangs haben wir wieder als OPS und Ingenieur zusammengearbeitet, aber seit kurzem hat Leah wieder ihren alten Posten als LMO übernommen. Einerseits arbeiten wir natürlich nicht mehr so eng zusammen, andererseits ist aber die Krankenstation viel näher am Maschinenraum *g*. Ein Jahr sind Leah und ich nun schon zusammen. Eine lange Zeit, die trotz allem scheinbar wie im Fluge vergangen ist. Natürlich war es nicht immer leicht, es gab gute wie auch schlechte Zeiten. Aber ist es nicht gerade das
was die Liebe ausmacht? Das man zusammen steht egal was passiert.
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