Aufbau und Funktionsweise
Ein Holodeck besteht aus folgenden Systemen: - Holographisches Abbildungssystem - Materiekonvertierungs-System - Ungerichtete Holodioden - Holographischer Speicher
Holographisches Abbildungssystem Entfernte Landschaften, Gegenstände und sonstige darzustellenden Objekte werden an die Wände des Hologitters projiziert.
Materiekonvertierungs-System Dieses System erstellt Objekte, Personen und Nahrung in unmittelbarer Nähe. Nahrung wird dabei aus dem Replikatorsystem auf das Holodeck transferiert.
Um einen Gegenstand zu erzeugen, wird dieser zunächst als reine Abbildung generiert und dann mit einem starken elektromagnetischen Feld umgeben. Dadurch kann man den Gegenstand anfassen. Würde die Eindämmung nicht erzeugt
werden, so könnte man mit der Hand durch ihn hindurchgreifen. Die Steuerung von Personen erfolgt durch Veränderung des Eindämmfeldes (z.B. Laufen etc.).
Ungerichtete Holodioden
Diese Geräte helfen bei der Erzeugung der Objekte auf dem Holodeck. Sie können die
Kraftfelder in allen Richtungen verändern. Die Berechnung erfolgt durch ein Holo-Matrix -Computer, welcher die Bewegungen koordiniert. Die Größe pro Diaode beträgt 0,01 mm.
Jedes Diodenelement (Größe: 1 cm²) enthält 400 solche Dioden. Wiederum jedes Matrixelement enthält eine ganze Reihe solcher Diodenelemente. Die Matrixelemente sind über die gesamte Oberfläche des Holodecks verteilt.
Holographischer Speicher Dieser Speicher dient als Puffer um das Programm reibungsfrei laufen zu lassen. Dabei werden Daten
vorausberechnet und dann im Zwischenspeicher abgelegt. Außerdem dient er als Vorspeicher und Ladespeicher von Holoprogrammen. Bei der Speicherung wird das Programm zunächst im
Zwischenspeicher abgelegt und alle Elemente vom Computer entfernt, welche nicht abgespeichert werden. Landschaften können aus dem Programm selber genommen werden. Es wird also eine
Speicheroptimierung vorgenommen und nur eine Teil wird im Programmspeicher abgelegt.
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