Impulsantrieb

Der Impulsantrieb wird auf Raumschiffen aller Art verwendet. Er dient der Fortbewegung in Sonnensystemen, Planeten und Regionen, wo der Warpantrieb nicht zu gebrauchen ist.

Baugruppen

Impulsantrieb/Aufbau

Impulsreaktorkammern
Eine Impulsreaktorkammer ist eine gepanzerte Kugel von 6740 mm Durchmesser, die die Energie einer Proton-Proton Fusionsreaktion speichern kann. Ihre Äusseren Schichten bestehen aus dispersionsverstärktem Hafnium-Exzelinid, ihre Innenwand aus kristallinem Guliumflourid. Es existieren Zu- und Ableitungen für Deuterium, Fusionsinitiatoren, Hochenergieplasma, Sensoren, uvm.

Beschleuniger / Generator
Ein Zylinder mit einem Durchmesser von 5800 mm und einer Länge von 3100 mm, bestehend aus einem integralen monokristallinen Polyduranium-Rahmen und einem Pyrovunid-Ausstoßbeschleuniger.

Antriebsspulenanordnung
Eine Anordnung aus sechs geteilten Ringspulen aus gegossenem Verterium-Kortenid 934 mit einer Länge von 6500 mm. Sie sorgt für den kombinierten Feldeffekt, der die scheinbare Masse des Raumschiffs reduziert.

Vektorieller Ausstoßleiter
Die Ausstoßprodukte durchlaufen eine Reihe von Schaufeln, Kanälen und Lamellen und erhalten so den gewünschten Steuervektor.

Funktionsweise

Die Impulstriebwerke der Sternenflotte basieren auf Fusionsenergie. Als Ausgangsstoff wird das Wasserstoffisotop "Deuterium" verwendet. Dieses wird in großen Mengen auch für den Warpantrieb benötigt. Das Deuterium wird in die Impulsereaktionskammer geleitet, wo daraus Hochenergieplasma entsteht. In der Reaktionskammer läuft eine Proton-Proton Fusionsreaktion ab. Das Hochenergieplasma wird zunächst in den Beschleuniger, und dann in die Antriebsspuleneinheit geleitet. Dabei wird ein Feldeffekt erzeugt, der die scheinbare Masse des Schiffes verringert und das Schiff bewegt.

Über den gerichteten Ausstoßleiter werden die Ausstoßprodukte abgegeben, über den man die Flugrichtung bestimmen kann. Will man dagegen die Energie anders nutzen, so wird diese vom Beschleunigergenerator in die EPS Leitungen gespeist und wird dann in den EPS Verteilerknoten über das ganze Schiff verteilt.

Bis zum 24. Jh. basiert der Impulsantrieb auf der Newtonschen Physik. Anfang des 24. Jh. wurde der Impulsantrieb durch die Antriebsspuleneinheit bereichert, die das Potential dieses Systems um einiges erhöht. Volle Systemintegrität besteht bei 1/4 Lichtgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit von 75000 km/s ist daher als 100% Impulskraft definiert. Es besteht jedoch die Möglichkeit auf 1/2 Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, dabei ist jedoch nur 85% Systeminegrität möglich. Bei einigen Versuchen der Sternenflotte erreichte man 3/4 der Lichtgeschwindigkeit. Geschwindigkeiten über 3/4 der Lichtgeschwindigkeit sind Aufgrund relativistischer Probleme nicht möglich.

Ende des 20. Jh. und zu Beginn des 21. Jh. wurden statt Fusionsreaktoren Atomreaktoren verwendet. Diese Impulstriebwerke waren dementsprechend sehr viel leistungsschwächer.