Der Warpkern läuft über das ganze Schiff von oben nach unten. In der Mitte dieses Warpkerns befindet sich eine Kammer, welche im Notfall zugänglich ist. Dort befindet sich IMMER der Maschinenraum. Im Maschinenraum werden alle möglichen Apparaturen untergebracht, die das schiff zum Laufen bringen. Hier sind alle Analyse Displays zu finden, die jede mögliche Art von Fehler auf dem Schiff entdecken kann. Der Kernpunkt dieses Raums ist wohl der Warpkern, welcher für den Warpantrieb und die Energieversorgung des Schiffes sorgt. Dieser  ist gigantisch und würde bei einer Explosion das ganze Schiff zerreißen. Daher kann man diesen auch Abstoßen und sozusagen ins All schleudern.

Der Warpkern

Das Herzstück des Maschinenraums. Die Warpkernarchitektur wird bei fast allen Schiffen neu definiert und es wird ein für das Schiff abgestimmter Kern entwickelt. Diese besteht in den meisten Fällen aus demselben Grundaufbau. In der Geschichte der Warptechnologie sind bis in das 24. Jahrhundert hinein die als "Single Core" bekannten Systeme im Einsatz. Diese Bauweise beschränkt sich auf einen Zulauf für Materie und Antimaterie. Moderne Konstruktionen sind meist Mehrkernkonstruktionen. Innerhalb dieser Konstruktionen werden mehrere Zulaufleitungen oder Kernsegmente verwendet. Eine bekannte Konstruktion ist der "Quad Core". Hier wird der eigentliche "Single Core" in vier Teile aufgespaltet. Der Vorteil der neuen Technologie liegt in der Sicherheit und der besseren Kontrolle über den Warpkern.

Mehr zum Warpantrieb hier

energetische Transferleitungen

Durch diese Leitungen wird das Plasma vom Warpkern zu den Gondeln geführt und, in abgestufter Form, ins EPS Gitter eingespeist.

Das M.S.D

  Die Abkürzung M.S.D. steht für Master
  System Display, zu Deutsch Haupt
  -Schiffsdarstellung. Es zeigt eine
  schematische Schnittdarstellung des
  Schiffs mit allen wichtigen Systemen und
  Einrichtungen, wie Plasmainjektoren,
  Schildemitter und Warpspulen. Das
  M.S.D wird genutzt um Schäden an den
  Schiffssystemen darzustellen und
  kontaminierte Bereiche oder Sektionen
  in denen sich Eindringlinge befinden zu kennzeichnen. Die Übersicht befindet sich auf der Brücke, eine zweite im Maschinenraum.

Hauptkonsole

Die Hauptkonsole befindet sich meistens zentral und bietet damit mehreren Technikern gleichzeitig Zugriff. Hier können die Parameter aller Schiffssysteme überwacht und verändert werden, unter anderem auch der Status aller Schlüsselsysteme von Warp- und Impulsantrieb.

Spezifizierte Computerdisplays [LCARS]

Neben der Hauptkonsole gibt es zusätzliche Terminals die für die verschiedensten Aufgaben rekonfiguriert werden können. Das ist besonders wichtig, da der Hauptmaschinenraum bei einem eventuellen Notfall auch die Kommandofunktionen (CONN, OPS, Taktik etc.) der Brücke übernehmen kann. So ist die weitere Funktion des Schiffs gewährleistet.

Chefingenieursbüro

Dieser Raum besitzt verkleinerte Versionen der meisten Maschinenraumkontrollen und das Arbeitsterminal des Chefingenieurs. Ein Sichtfenster erlaubt die optische Überwachung des Warpkerns ohne technische Hilfsmittel, auch im Falle einer Notfallversiegelung.

Isolationstüren

Im Fall von schwerwiegenden Fehlfunktionen oder Plasmalecks können Isolationstüren den Hauptmaschinenraum von der Materie-Antimaterie-Reaktionkammer abtrennen. Aus Sicherheitsgründen steht auch die Option der Versiegelung mittels Kraftfeldern zur Verfügung.