Strukturelle Integritaet

Allgemeines

Die mechanische Integrität des physikalischen Rahmens wird durch das System des strukturellen Integritätsfeldes unterstützt. Dieses System sorgt für ein Netzwerk von Kraftfeldsegmenten, das Beschleunigungen und andere strukturelle Belastungsfaktoren auf den Rahmen abschwächt, die ihn sonst überlasten würden.
Die Struktur eines Raumschiffes besteht aus auf einen Stützrahmen aufgebrachten Platten. Der Stützrahmen besteht auf vielen Pfeilern und Trägern, die bereits in einer gebogenen Ausführung montiert sind, um so von sich her schon eine große Last zu tragen. Auf diesen Trägern werden schließlich die einzelnen Hüllenplatten montiert. Das strukturellen Integritätsfeld setzt seine Kraftfeldenergien direkt auf die leitenden Elemente innerhalb des Rahmens ein und erhöht so die Belastbarkeit der gesamten Struktur.

Aufbau und Funktion

Mehrere Feldgeneratoren sorgen kontinuierlich für die Erzeugung des strukturellen Integritätsfeldes. Jeder Generator besteht aus einer Gruppe von mehreren 12MW starken Graviton-Polaritätsquellen, die ein paar von 250 Cochrane Subraumfeldverzerrungsverstärkern speisen. Jede Einheit wird von zwei Flüssigheliumkühlschleifen, mit einer Leistung von 300.000 Megajoule pro Stunde, im Dauerbetrieb vor Überhitzung geschützt. In beiden Sektionen stehen zusätzlich zwei Ersatzgeneratoren zur Verfügung, die bis zu zwölf Stunden lang 55% der Maximalenergie liefern können. Im Normalbetrieb sind die Generatoren 36 Stunden lang aktiv, anschließend sind 24 Stunden für Entmagnetisierung und Wartung vorgesehen. Die Gravitonpolaritätsquellen sind für 1500 Betriebstunden bis zur Routineüberprüfung der supraleitenden Elemente ausgelegt.

Die Feldenergie jedes Generators wird über eine Netzwerk von Wellenleitern im gesamten Rahmen verteilt. Diese Energie leitenden Elemente befinden sich in allen wichtigen Strukturteilen. Unter dem Einfluss des strukturellen Integritätsfeldes erhöht sich die Belastbarkeit dieser Elemente um bis zu 125 .000%. Sekundäre Leitungen sorgen auch für die Verstärkung der Außenhülle des Raumschiffes.

Die Vorschriften des Raumfluges verlangen, dass ununterbrochen mindestens einer der Feldgeneratoren aktiv ist. Falls aber besonders extreme Flugmanöver zu erwarten sind, kann der Offizier für Flugsteuerungen die Inbetriebnahme eines weiteren Generators anordnen. Während eines Alarms werden alle betriebsfähigen Einheiten in Bereitschaft für einen sofortigen Einsatz gebracht. Die Vorschriften für den Flug bei reduziertem Energieverbrauch erlauben den Betrieb eines einzigen Feldgenerators für das gesamte Schiff, dessen Feldenergie dann durch die Verbindungsleitungen zwischen primärem und sekundärem Rumpf verteilt wird.