
Einleitung
Sonden werden in der Sternenflotte in den verschiedensten Varianten und Formen verwendet. Neben vielen Spezialsystemen für spezielle Missionen, werden jedoch eine Reihe von Standardsonden
verwendet, individuell angepasst werden können.
Aufbau und Funktion (allgemein)
Sonden werden in Klassen eingeteilt, die mit römischen Zahlen versehen sind. Raumschiffe haben für gewöhnlich die Klassen I - IX an Bord. Als Standardsonden für schnelle und universelle Aufgaben werden
mit Sensoren modifizierte Photonentorpedos genutzt. Sie enthalten eine kompakte Form der Schiffssensoren, die je nach Situation angepasst werden. Grundklassifizierte Sonden enthalten
Sensorensysteme für häufig vorkommende Routinen, wie die Erforschung eines Nebels oder eines Sonnensystems. Trotz des unterschiedlichen Aufbaus gehören folgende Komponenten zu einer Sonde:
-Antriebssystem (Warp, Impuls, u.a.) -Gehäuse -Sensorensysteme (s.Schiffssensoren) -Computer -Speicherkern -Signalkennung
-Treibstoffbehälter -spez. Module
Sondenklassen
Klasse I Sensorensonde
 Standardsonde für Interplanetarische Raumanalysen. Sie verfügt über EM - Subraumsensoren sowie Sensoren zur chemischen Analyse.
Klasse II Sensorensonde modifizierte Klasse
 Verfügt über alle Komponenten der Klasse I sowie über langreichweiten Sensorensysteme zur Partikel-
und Felduntersuchung.
Klasse III Planetensonde
 Standardsonde für planetare Untersuchungen für Gas- und Terrestrische Planeten und verfügt über ein
Landesystem, um genaue Untersuchungen am Boden durchzuführen (chem. Analysen). Der maximale Arbeitsdruck im Gasplanet beträgt 450 bar.
Klasse IV stellare Begegnungssonde
 Stellare Sonde zur Untersuchung von Partikelfeldern sowie zur Atmosphärenanalyse. Sie verfügt über 6
weitere Mikrosonden, die zur Untersuchung nicht-stellarer Energiephänomene dienen.
Klasse V Mittelstrecken-Aufklärungssonde
 Mittelreichweitensonde, mit passiven Sensorensystemen zur Untersuchung von Sonnensystemen. Sie
verfügt ebenfalls über ein Landesystem, sowie über einen Steuerungscomputer mit Autopilot, der den sicheren An- und Rückflug sicherstellen soll. Außerdem ist ein taktisches Analysegerät vorhanden,
welches bei störenden Situationen Gegenmaßnahmen ergreifen kann (z.B. Ausweichen, Kursberechnung etc.)
Klasse VI Kommunikationsverbindungs-/Notfallboje
 Kommunikations- und Notsonde mit einem 360° omnidirektionalem Sender und Empfänger sowie 0,0001
arc-scd Hochkorn-Punktauflöser.
Klasse VII Sonde zur Kulturenfernbeobachtung
 Passive Remote Culture Sonde. Sie wird zur Analyse von fremden Kulturen und bewohnten Systemen bis
zum Techniklevel 3 verwendet. Die maximale Arbeitsdauer beträgt 3,5 Monate und besitzt für den Notfall ein Selbstzerstörungssystem.
Klasse VIII Mittelstrecken-Multimissions-Warpsonde modifizierte Photonentorpedoummantelung

Mittelstrecken-Multimissions Sonde, welche für 6,5h eine Geschwindigkeit von Warp 9 halten kann. Sie verfügt über eine Standardpalette und Platz für missionsspezifische Sensoren.
Klasse IX Langstrecken-Multimissions-Warpsonde modifizierte Photonentorpedoummantelung

Langreichweiten-Multimissions Sonde, welche für 12h eine Geschwindigkeit von Warp 9 und für 14 Tage Warp 8 halten kann. Sie dient u.a. als Signalgeber, wenn ein Schiff zerstört wurde oder in sich in
Schwierigkeiten befindet. Sie wird aber auch als Nachrichtenboje verwendet, wenn kein Subraumkontakt möglich ist.
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