Transporter

Allgemeines
Aufbau
Transportvorgang
Zusätzliche Ausrüstung

Allgemeines

Transporter sind ein sehr wichtiges Transportmittel, um in kurzer Zeit an andere Orte zu gelangen, die sonst nicht zu erreichen wären. Transporter wurden zu Beginn des 23. Jh. entwickelt und haben eine Reichweite von 40.000km. Zuerst erfolgreich von den Klingonen eingesetzt, folgten die Föderation u.a. Völker der Technologie.

Die Entmaterialisation erfolgt durch das Auflösen der Bindungen im subatomaren Bereich. Diese Teilchen (auch Quark's genannt) werden als Partikelstrahl durch ringförmige Eindämmung zum Ziel gebracht und dort wieder zusammengesetzt.

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Aufbau

Transporterraum

Ein Transportersystem besteht aus den folgenden Komponenten:

Operatorkonsole
Aufgrund der kritischen Bedeutung des Systems ist die Überwachung des Beamvorgangs durch einen Transporterchef vorgeschrieben. An der Kontrollstation hat er die Möglichkeit, alle Funktionen zu überwachen und zu steuern. Er kann im Notfall eingreifen und eine Notabschaltung vornehmen. Genauso ist es aber auch möglich, den ringförmigen Eindämmungsstrahl außer Kraft zu setzen und damit die Referenzmatrix zu zerstören. Das Transportobjekt wird eine zufällige Gestalt in Form von entmischtem Gas annehmen. Der Operator muss zwei Sicherheitssperren überwinden, damit eine versehentliche Dispersion ausgeschlossen wird.

Transporter-Controller
Dieser hochspezialisierte Subprozessor befindet sich zur rechten der Operatorkonsole. Er steuert den Einsatz der verschiedenen Komponenten.

Heisenberg Kompensatoren
Nach der Heisenbergschen Unschärferelation ist es unmöglich alle Eigenschaften eines Atoms zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bestimmen. So kann man z.B. den energetischen Zustand eines Atoms messen, allerdings ist es unmöglich vorrauzusagen, wie lange dieser Zustand beibehalten wird.

Aus diesem Grund wurden die Heisenberg Kompensatoren entwickelt, welche eine exakte Bestimmung ermöglichen. Die Messung auf der Ebene der subatomaren Partikel erfolgt durch eine überlagerte Phasenverschiebung. Dadurch wird es möglich die genauen Daten zu bestimmen. Die häufigste Störung während eines Transportes ist die Abweichung in der Phase. Sobald eine Phasenvarianz auftritt ist es nicht mehr möglich eine exakte Materialisierung durchzuführen. Im Normalfall kann eine Phasenvarianz von bis zu 5% vom Bedienpersonal ohne Probleme ausgeglichen werden.

Ringförmiger Eindämmunsstrahl
Dieser erzeugt ein Eindämmunsstrahl, welcher die Person (oder ein Objekt) bis zur vollständigen Ent -/Materialisierung fixiert. Außerdem erfolgt in diesem Strahl der Umwandlungsprozess.

Transferfelder
Verhindern statische Entladungen nach dem Transport.

Primäre Energiezuführungsspulen
Diese befinden sich oberhalb des Transporters und erzeugen den Eindämmunsstrahl.

Phasenumwandlunsspulen
Diese Spulen lösen Personen auf Quanten- und Gegenstände auf Molekularer Ebene auf. Sie überwinden die Bindungskräfte der Quarks und leiten den Transferstrahl in den Musterpuffer.

Molekularabbild-Scanner
Diese Scanner liefern alle Informationen, die nötig sind um die Person oder den Gegenstand datenstrukturell zu erfassen. Eine Reihe von vier Scannersetzen ermöglichen in Kombination mit den Heißenberg Kompensatoren eine subatomare Quantenauflösung. Alle Scanner sind mit sekundären Ersatzmodulen bestückt, welche bei einem Ausfall zugeschaltet werden können. Fallen zwei der Scannersätze komplett aus, so wird der Transport abgebrochen (sofern möglich).

Musterpuffer
Im Musterpuffer wird der Materiedatenstrom zwischengespeichert und eventuelle Abgleiche vorgenommen. Außerdem erfolgt ein Abgleich von Emitter und Ziel unter Einhaltung der Relativität (Bewegungsausgleich). Die maximale Zwischenspeicherung beträgt 420s. Danach kann ein Musterabbau nicht ausgeschlossen werden. Captain Montgomery Scott war 75 Jahre in einem Musterpuffer der USS Jenolen gespeichert. Es war seine Methode um zu überleben. Eine weitere Person, mit dem er in den Transporter gegangen war, konnte aufgrund des Abbaus im Musterpuffer nicht mehr gerettet werden.

Biofilter
Dieser Filter sorgt dafür, dass unerwünschte Viren, Bakterien und andere Dinge nicht an Bord des Schiffes oder der Station gelangen. Abgefiltertes Material oder Biomasse wird gesondert isoliert und vernichtet.

Datenfilter
Der Begriff Filter ist hier eher sekundär zu sehen. Diese Gerät ist die Schnittstelle zwischen Materiedatenstrom und dem Computer. Er zeigt die genaue Position und die genauen Eigenschaften z.B. einer Person an. So können u.a. Waffen unbrauchbar gemacht werden.

Emitterphalanxen
Dieses Gerät ist an der Außenhülle eines Schiffes oder einer Station angebracht. Über die Phalanx wird der Materiedatenstrom zum Ziel geschickt.

Zielerfassungsscanner
Diese Scanner befinden sich in den Sensorengruppen. Sie liefern Informationen über Zielort, Bedingungen, relative Eigenschaften etc. Optional können andere Sensoren hinzugezogen werden um einen Erfolg des Transportes auch bei Störungen zu ermöglichen.

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Transportvorgang

- Sicherheitskontrolle des Transporters
- Ziel scannen und Bedingungen prüfen
- Zielkoordinaten eingeben
- Objekt oder Person erfassen und scannen
- Einleiten des Transportes (Auflösen, Pufferung)
- Computerkontrolle auf Veränderungen am Zielort
- Kontrolle des Biofilters
- Abschließen des eigentlichen Transportvorganges (Materialisierung)
- Enddiagnose über Transport

Der Komplette Vorgang wird temporär im Transporterlogbuch gespeichert. Nach 14 Tagen wird nur noch die Information zum Transport gesichert (Wer, Wohin, etc) nicht aber die Scans der Person.

Anmerkungen

Im Normalfall sollten folgende Parameter zum Beamen eingehalten werden (von Ausnahmen abgesehen):
- Transport bis 1/10 Impulsgeschwindigkeit
- Einhaltung des Ablaufprotokolls der Sternenflotte
- Entfernung bis 40.000 km
- der Materiedatenstrom darf nicht gestört werden
- nur durch Befehl einer autorisierten Person kann man davon abweichen
- auch hier gilt: Sicherheit der Person steht an erster Stelle

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Zusätzliche Ausrüstung

Transporter-Abschirmung
AbschirmungDiese Geräte wurden von der Föderation entwickelt. Sie sind ausgelegt, um den unfreiwilligen Transport zu verhindern. Durch diese Geräte wird ein Kraftfeld gebildet, dieses verhindert dann das beamen.

 

 

 

 

Strukurverstärker
Es kann Schwierigkeiten bei dem Beamen geben, wenn die Strukturen nicht erfaßt werden können, z.B. durch Umweltbedingungen, dann müssen Strukturverstärker eingesetzt werden, diese werden in einer geschlossenen Form aufgestellt und dann nach dem Beamen zurückgelassen.

Strukturverstärker

Testzylinder
Testzylinder

 

 

 

 

 

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