Aufbau
Ein Transportersystem besteht aus den folgenden Komponenten:
Operatorkonsole Aufgrund der kritischen Bedeutung des Systems ist die Überwachung des Beamvorgangs durch einen
Transporterchef vorgeschrieben. An der Kontrollstation hat er die Möglichkeit, alle Funktionen zu überwachen und zu steuern. Er kann im Notfall eingreifen und eine Notabschaltung vornehmen. Genauso
ist es aber auch möglich, den ringförmigen Eindämmungsstrahl außer Kraft zu setzen und damit die Referenzmatrix zu zerstören. Das Transportobjekt wird eine zufällige Gestalt in Form von entmischtem
Gas annehmen. Der Operator muss zwei Sicherheitssperren überwinden, damit eine versehentliche Dispersion ausgeschlossen wird.
Transporter-Controller Dieser hochspezialisierte Subprozessor befindet sich zur rechten der Operatorkonsole. Er steuert den Einsatz der verschiedenen Komponenten.
Heisenberg Kompensatoren Nach der Heisenbergschen Unschärferelation ist es unmöglich alle Eigenschaften eines Atoms zu einem
bestimmten Zeitpunkt zu bestimmen. So kann man z.B. den energetischen Zustand eines Atoms messen, allerdings ist es unmöglich vorrauzusagen, wie lange dieser Zustand beibehalten wird.
Aus diesem Grund wurden die Heisenberg Kompensatoren entwickelt, welche eine exakte Bestimmung ermöglichen. Die Messung auf der Ebene der subatomaren Partikel erfolgt durch eine überlagerte
Phasenverschiebung. Dadurch wird es möglich die genauen Daten zu bestimmen. Die häufigste Störung während eines Transportes ist die Abweichung in der Phase. Sobald eine Phasenvarianz auftritt ist es
nicht mehr möglich eine exakte Materialisierung durchzuführen. Im Normalfall kann eine Phasenvarianz von bis zu 5% vom Bedienpersonal ohne Probleme ausgeglichen werden.
Ringförmiger Eindämmunsstrahl Dieser erzeugt ein Eindämmunsstrahl, welcher die Person (oder ein Objekt) bis zur vollständigen Ent
-/Materialisierung fixiert. Außerdem erfolgt in diesem Strahl der Umwandlungsprozess.
Transferfelder Verhindern statische Entladungen nach dem Transport.
Primäre Energiezuführungsspulen Diese befinden sich oberhalb des Transporters und erzeugen den Eindämmunsstrahl.
Phasenumwandlunsspulen Diese Spulen lösen Personen auf Quanten- und Gegenstände auf Molekularer Ebene auf. Sie überwinden
die Bindungskräfte der Quarks und leiten den Transferstrahl in den Musterpuffer.
Molekularabbild-Scanner Diese Scanner liefern alle Informationen, die nötig sind um die Person oder den Gegenstand
datenstrukturell zu erfassen. Eine Reihe von vier Scannersetzen ermöglichen in Kombination mit den Heißenberg Kompensatoren eine subatomare Quantenauflösung. Alle Scanner sind mit sekundären
Ersatzmodulen bestückt, welche bei einem Ausfall zugeschaltet werden können. Fallen zwei der Scannersätze komplett aus, so wird der Transport abgebrochen (sofern möglich).
Musterpuffer Im Musterpuffer wird der Materiedatenstrom zwischengespeichert und eventuelle Abgleiche
vorgenommen. Außerdem erfolgt ein Abgleich von Emitter und Ziel unter Einhaltung der Relativität (Bewegungsausgleich). Die maximale Zwischenspeicherung beträgt 420s. Danach kann ein Musterabbau
nicht ausgeschlossen werden. Captain Montgomery Scott war 75 Jahre in einem Musterpuffer der USS Jenolen gespeichert. Es war seine Methode um zu überleben. Eine weitere Person, mit dem er in den
Transporter gegangen war, konnte aufgrund des Abbaus im Musterpuffer nicht mehr gerettet werden.
Biofilter Dieser Filter sorgt dafür, dass unerwünschte Viren, Bakterien und andere Dinge nicht an Bord des
Schiffes oder der Station gelangen. Abgefiltertes Material oder Biomasse wird gesondert isoliert und vernichtet.
Datenfilter Der Begriff Filter ist hier eher sekundär zu sehen. Diese Gerät ist die Schnittstelle zwischen
Materiedatenstrom und dem Computer. Er zeigt die genaue Position und die genauen Eigenschaften z.B. einer Person an. So können u.a. Waffen unbrauchbar gemacht werden.
Emitterphalanxen Dieses Gerät ist an der Außenhülle eines Schiffes oder einer Station angebracht. Über die Phalanx wird der Materiedatenstrom zum Ziel geschickt.
Zielerfassungsscanner Diese Scanner befinden sich in den Sensorengruppen. Sie liefern Informationen über Zielort,
Bedingungen, relative Eigenschaften etc. Optional können andere Sensoren hinzugezogen werden um einen Erfolg des Transportes auch bei Störungen zu ermöglichen.
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